Die digitale Transformation stößt in vielen Unternehmen Veränderungen an, die vom Portfolio über die Innovationsstrategie und den strategischen Fokus bis hin zum Organisationsmanagement zentrale Unternehmensbereiche betreffen. Wir sprechen in loser Reihenfolge mit Führungskräften aus unterschiedlichen Funktionen und Branchen, um zu erfahren, was digitale Transformation für sie konkret in der Praxis bedeutet, vor welchen Herausforderungen ihre Teams stehen und welche Chancen sie sehen.
Max Meister von Ludwig Meister im zweiten Gespräch
Vor zwei Jahren sprachen wir erstmals mit dem Inhaber und Geschäftsführer der Ludwig Meister GmbH & Co. KG über die Innovationen und Veränderungen des 80 Jahre alten Familienunternehmens auf dem Weg zur agilen, datengetriebenen Organisation. Jetzt haben wir nachgefragt, welche Erfahrungen er seitdem gewonnen hat.
Lessons learned in Unternehmen der fertigenden Industrie als Inspiration und Ideenpool für Veränderung in der eigenen Organisation
Als Baustein für die eigene Reorganisation will ein führendes Unternehmen der Intralogistik von den Erfahrungen lernen, die andere Firmen in angrenzenden Branchen bei der Neuaufstellung ihrer Produktentwicklung gemacht haben. Welche Wege sind andere Unternehmen gegangen? Welche Rolle spielen agile Konzepte dabei?
Dieser Beitrag stellt die Erfahrungen vor, die Unternehmen der fertigenden Industrie in ihrer eigenen Reorganisation hin zu einer agilen, iterativ-inkrementellen Produktentwicklung gesammelt haben.
Sie können als „Good Practice“ allen Unternehmen, die sich in oder vor einem Transformationsprozess befinden, als Inspiration, Ideenpool und Leitplanke für die eigene Veränderung dienen.
Die digitale Transformation bietet der Industrie neue Chancen, durch effizientere Produktion und neue Geschäftsmodelle Märkte auszubauen oder neu zu besetzen. Vernetzung, Daten-Aggregation, Automatisierung und digitale Kundenschnittstellen haben aber auch das Potenzial, bestehende hochprofitable Wertschöpfungsketten zu sprengen und Geschäftsmodelle über Nacht obsolet zu machen. Die Corona-Pandemie beschleunigt diese Entwicklung zusätzlich. Eine wirksame Digital-Strategie ist die entscheidende Basis, die eigene Position und den eigenen Weg in der digitalen Transformation zu finden.
Was die zentralen Inhalte einer Digital-Strategie sind und welche Erfolgsfaktoren es bei ihrer Entwicklung zu beachten gilt, das fasst dieser Beitrag zusammen.
Max Meister von Ludwig Meister im Gespräch
Der Inhaber und Geschäftsführer der Ludwig Meister GmbH & Co. KG über die Innovationen und Veränderungen des 80 Jahre alten Familienunternehmens auf dem Weg zur agilen, datengetriebenen Organisation.
Unsere Key Take Aways vom Deutschen Materialfluss-Kongress 2021: Agile Entwicklung, am Prozess des Kunden orientierte Modul-Lösungen und Lean Management sind die zentralen Parameter für Erfolg in einer (Logistik-)Welt, die immer volatiler wird. Vielen Dank an Dr. Christian Baur, Martin Rademaker, Max Meister, Maurijn Hellenthal und Josef Pilstl für das Teilen ihrer Erfahrungen!
Rüdiger Theobald von BASF 3D Printing Solutions im Gespräch
Der Verantwortliche für die weltweite Vermarktung von Pulvermaterialien der BASF 3D Printing Solutions GmbH über die zunehmende Geschwindigkeit in der digitalen Welt, die Bedeutung von Vertrauen in der Führung und die Herausforderungen der Arbeitswelt von Morgen.
Workshops online in Corona-Zeiten: Funktioniert das? Wie geht man das an? Was ist zu beachten? Unsere Erfahrungen nach 6 Monaten „remote“ Arbeit mit verteilten Teams
Für uns als Strategie- und Organisationsentwickler sind Workshops eines der wichtigsten Arbeitswerkzeuge: Nach Phasen der Analyse und der Verdichtung sind es fast immer Workshops, in denen wir die zuvor gewonnenen Erkenntnisse an die Beteiligten vermitteln, mit ihnen gemeinsam diskutieren, ergänzen, priorisieren und die Teilnehmer dabei begleiten, Entscheidungen zu treffen und diese umzusetzen.
Michael Mayer von MEIKO im Gespräch
Der Geschäftsführer der MEIKO Deutschland GmbH über die Herausforderungen, die die Digitalisierung an ein gewachsenes Geschäft mit großer Kontinuität im Bereich Produkte und Services stellt.
Marc Zenses von Kardex Remstar im Gespräch
Der Leiter des konzernweiten Product Management bei Kardex Remstar über die Bedeutung der Digitalisierung für das Portfolio-Management, veränderte Kundenwünsche und Prioritäten-Konflikte.
Menschen mögen es nicht, Entscheidungen zu revidieren. Darum halten viele Führungskräfte und Mitarbeiter an überholten Strategien und Strukturen fest – ohne es zu wollen oder zu merken. Mit der unabhängigen Beratung von Transition-Experten wird der blinde Fleck im Unternehmen sichtbar und der Kurswechsel in Richtung digitaler Märkte und Erlösmodelle erfolgreich.
Wer innovative Wege in der B2B-Vermarktung gehen will, der sollte sich mit Inbound-Sales beschäftigen. Begründer dieser Methode sind die nordamerikanischen Vermarktungsspezialisten HubSpot. Ich habe bei Dan Tyre, Mitarbeiter Nummer 6 und heute der sicher beste und erfahrenste „Salesguy“ bei HubSpot, ein achtwöchiges Coaching zum „HubSpot Lion“ absolviert und zähle damit zu einem kleinen Kreis von besonders geschulten Inbound-Sales-Experten weltweit. Hier zehn Erkenntnisse aus dem „Pipeline Generation Bootcamp“ zu den Grundlagen von Inbound-Sales. So funktioniert B2B-Vertrieb 2018:
Vergangene Woche hat die School for Communication and Management zusammen mit den Kollegen von Kammann Rossi zum vierten Mal die Praxistage Strategische Content Marketing veranstaltet. Ich war wieder als Referent in Köln und habe mit 27 Teilnehmern die zentralen Parameter beleuchtet, die beachtet werden müssen, um eine Content Marketing Strategie erfolgreich entwickeln und wirksam in die Praxis umsetzen zu können.
Wohin entwickelt sich Marketing durch die digitale Transformation? Die Explosion der Kundenkontaktpunkte, kürzere Produktlebenszyklen und die Dezentralisierung der Kommunikation stellen Marketing-Verantwortliche vor neue, mit traditionellen Tools und Arbeitsweisen kaum zu lösende Herausforderungen.
Lesen Sie hier 12 Thesen, wie die Digitalisierung die Marketingwelt in der Zukunft beeinflussen wird und worauf sich Marketing-Verantwortliche vorbereiten müssen.
Warum Content Marketing – noch – keinen Spaß macht. Zwei Dinge, die alle wissen müssen, die Content Marketing machen
Worum geht es?
Eigentlich müssten alle Unternehmen jubelnd Content Marketing betreiben: Sie lernen nicht nur ihre Kunden und deren Bedürfnisse (besser) kennen und steuern so dem wachsenden „Commoditization“-Druck gegen, sie setzen auch noch ihre Ressourcen besser ein, optimieren die Zusammenarbeit und schaffen ungeahnte Synergien.
Win-win für alle?
Wer mit Marketing- und Vertriebsverantwortlichen über das Thema spricht, erlebt viel Frustration statt Freude. Denn diese Argumentation lässt zwei wesentliche Fakten außer Acht.
Während die Digitalisierung viele Branchen bereits seit Jahren verändert und zum Teil regelrecht umgekrempelt hat, ist die Gastronomie bisher wenig davon betroffen. Überall hört man, das Geschäft sei viel zu persönlich und von den guten Beziehungen untereinander geprägt, als dass die Digitalisierung zu signifikanten Veränderungen führen könne. Das ändert sich jetzt. Aber nur schleppend. Wir haben den Status führender Hersteller der HoReCa in der Digitalisierung ihrer Vermarktung untersucht.
Nutzen Sie die Chancen der Digitalisierung im indirekten Vertrieb
Durch die Digitalisierung hat sich die Art, wie Kommunikation zwischen Kunde und Anbieter funktioniert, grundlegend geändert. Märkte sind heute Gespräche zwischen Kunden und Unternehmen und vor allem zwischen Kunde und Kunde geworden, die nicht mehr einseitig, vom Anbieter, gesteuert werden können.